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Gute Daten, böse Daten – Kontrollverlust als Kontextverschiebung
Letztens bin ich wieder über den „Skandal“ um Daniel Cohn-Bendits Äußerungen gestoßen, die er 1975 in seinem Buch „Der große Basar“ über die Sexualität von Kindern gemacht hatte. In dem Buch findet sich die Schilderung von erotischen Erlebnissen, die er angeblich als Betreuer in einem alternativen Kindergarten hatte. Später hat er diese Passagen als rein provokative Erfindung abgetan. (Die provokative Koketterie mit pädophilen Gefühlen war damals im Rahmen der „Sexuellen Revolution“ nicht unüblich) Als die Aussagen gemacht wurden, waren sie ohne Frage eine Provokation. Sicher rüttelten sie auch an einem Tabu. Skandalisierungsfähig waren sie allerdings nicht. Das Buch, in dem sie geäußert wurden, wurde prominent besprochen, auch und gerade vom konservativ-bürgerlichen Lager. Und der Aufschrei war groß – wegen vieler Passagen, Werte und politischen Bekenntnissen – aber nicht wegen des Absatzes zur kindlichen Sexualität.
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Plattformneutralität, Gender und die verdammte der Realität
Das letzte Wochende habe ich auf der SIGINT verbracht, einer großartigen Konferenz des Chaos Computer Club in Köln, wo ich auch über Plattformneutralität referiert habe. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass die Idee recht verständig aufgenommen wurde, rieb sich mein eigener Eindruck meines eigenen Konzeptes immer mal wieder mit den sonstigen Themen der Konferenz. Und somit eben mit der Realität echter Plattformen.
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