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Queryology I – Das Ende der Medien
/***** Dies ist der erste Teil einer verschriftlichten und erweiterten Version eines Vortrags, den ich während der 27c3 in der c-base gehalten habe. hier geht es zum zweiten Teil: Queryology II – Das Filtersubjekt *****/ Wenn wir über das Internet nachdenken, dann tun wir es für gewöhnlich in dem Kontext einer gewissen Evolution der Medien. Um es in seiner Wirkung, in seiner sozialen und kulturellen Disruptivität und den ausufernden neuen Möglichkeiten zu veranschaulichen, stellen wir es neben den Fernseher, neben die Zeitung und das Radio. Wir ziehen eine Linie von dort nach hier, als wäre der Computer und das Internet der nächste, logische Schritt in der Entwicklung von Medientechnologien. Dementsprechend hat sich auch die Medientheorie an den Computer angenähert, indem sie ihn in diesen historischen Kontext einordnete, als Kulturmaschine.
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Wikileaks zwischen Aufklärung und Queryöffentlichkeit
Wir leben in vielseitig interessanten Zeiten, das merkt man derzeit noch mehr als sonst. Bei ZeitOnline habe ich den Kontrollverlust als das Leitparadigma der kommenden Dekade bezeichnet und die groben Linien des auf uns zurollenden Kulturkampfes skizziert. Dieser Kampf wird um nichts weniger als die bedingungslose Transparenz gehen, die Wikileaks und all seine Nachfolger uns bescheren werden.
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Diaspora – Facebook – Twitter und das Filterproblem
Nun ist es also da, das lang ersehnte und mit Erwartungen und Aufmerksamkeit überschüttete Studentenprojekt Diaspora, das angetreten ist, die Alternative zu Facebook zu sein. Man muss allerdings nicht Marcel Weiß sein, um dem heren Ziel des Projektes nicht einen Deut Chance einzuräumen. Dabei ist das alles gar nicht mal schlecht, was sie abgeliefert haben. Es sieht schick und übersichtlich aus, lässt sich auch nett bedienen. (wer mich adden will: mspro@joindiaspora.com) Aber hey, der Markt für Social Networks ist nun mal sowas von dicht und die Lockineffekte und auch der Technologievorsprung von Facebook sind kaum einzuholen.
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